Geboren im September 1982, stamme ich aus einer Familie, die überhaupt nichts mit dem Reitsport zu tun hatte.

Ich entdeckte aber schon im Grundschulalter meine Liebe zu Pferden und begann, wie die meisten Kinder erstmal zu voltigieren um die Bewegungen des Pferdes kennenzulernen. In der zweiten Klasse folgte dann der erste Ponyhof-Aufenthalt und schon war es um mich geschehen.

Ich ritt bis zum Teenager - Alter gerne und viel, aber nie wirklich ernsthaft. Immer mit der Vorliebe für die schwierigsten Pferde aus dem Stall.

Mit 17 Jahren lernte ich Aramiss samt seiner Besitzerin Petra kennen. Ich wurde Reitbeteiligung auf  dem Letten Aramiss, Stockmass stolze 1,73m. Petra führte eine kleine Reitschule mit Schulpferden und strebte nach pferdegerechtem, leichtem Reiten ohne viel Kraftaufwand. So lernte ich eine andere Art zu reiten kennen, als die Bisherige . Wir besuchten Kurse namhafter Ausbilder der klassisch /barocken Szene.

Da ich schon immer ein Händchen für junge und sensible Pferde hatte bekam ich bald mein erstes Berittpferd . Mir machte die Arbeit mit dem jungen Traber soviel Spaß, dass ich neben meinem Hauptberuf in einer Spedition regelmäßig junge Pferde anritt und korrigierte. Da aber die Besitzer der Pferde später mit ihnen klarkommen mussten bezog ich diese in Form von Reitunterricht mit ein und machte 2007 meinen Trainer C Leistungssport an der westfälischen Reitschule in Münster.

Schnell schlossen sich andere Reiter mit eigenen Pferden an, Petra erkrankte 2008 und stellte mir ihre Schulpferde zur Verfügung, die ich nach ihrem Tod komplett übernahm.

Diese Arbeit mit Reitern und Pferden machte mir so viel Spaß, dass ich im September 2010 den Trainer B Schwerpunkt Dressur nachlegte und  Anfang 2011 den Schritt in die Selbständigkeit wagte.

Im Winter 2008 lernte ich Claudia Henseler kennen, die auf ihrem Hof Quarter Horses, Paints und Appaloosas züchtet. Ich ritt in Wegekaten die Nachwuchspferde an und es entwickelte sich eine gute Zusammenarbeit. Ich biete inzwischen auch Basisunterricht und - Beritt im Westernreiten an.

Heute bin ich der Meinung dass es nicht „ die richtige Reitweise “ und „ den einen Weg “  gibt, sondern nur gutes, richtiges Reiten.

Ich selbst reite ab und an FN- Turniere, habe aber auch riesigen Spaß an „Barockturnieren“, wo Küren zu Musik geritten werden.

Den Hauptteil meiner Arbeit widme ich inzwischen dem Reiternachwuchs. Meine Reitschüler dürfen gerne mit meinen Pferden erste Turniererfahrungen sammeln. Der Spaß am Reiten und das Pferd als Freund und Partner werden aber immer im Vordergrund stehen.